Regionale und lokale Anpassung an den Klimawandel

Der Klimawandel ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts eine anerkannte Realität, und Treibhausgase erwärmen bekanntermaßen die Erde. Menschliche Aktivitäten sind maßgeblich für den beispiellosen Anstieg der globalen Temperaturen seit der Industriellen Revolution verantwortlich. Bemühungen wie das Pariser Abkommen zielen darauf ab, die globale Erwärmung zu begrenzen, mit dem Ziel, sie deutlich unter 2 °C, idealerweise unter 1,5 °C, zu halten. Eindämmung und Anpassung sind der Schlüssel zur Bewältigung des Klimawandels.

Die Europäische Union (EU) entwickelt aktiv Instrumente und Richtlinien zur Anpassung an den Klimawandel, wobei sich künstliche Intelligenz als vielversprechende Technologie herausstellt. Auf der COP28-Konferenz im Jahr 2023 wurde ein Rahmenwerk zur Erreichung des globalen Anpassungsziels verabschiedet, das die Schlüsselrolle lokaler und regionaler Gebietskörperschaften bei der Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen hervorhebt. Zu den Herausforderungen zählen der Bedarf an mehr naturbasierten Lösungen, einer besseren Wissensverbreitung, einer Aufstockung der Finanzierung und einer verbesserten Zusammenarbeit mit dem Versicherungssektor. Trotz Hindernissen wie begrenzten Ressourcen, mangelndem Wissen und Finanzierungsschwierigkeiten gibt es erfolgreiche Fallstudien zur Bewältigung dieser Herausforderungen. (Mehr dazu Climate-adapt.eea.europa.eu)