Seit Jahren wird ein gemeinsamer Ansatz zur Bekämpfung des Klimawandels und des Verlusts der biologischen Vielfalt gefordert, doch eine koordinierte globale Politik fehlt noch. Die Welt steht vor beispiellosen Veränderungen der Klimabedingungen und einem drastischen Verlust der biologischen Vielfalt, der die Menschheit bedroht. Der Zusammenbruch des Erdklimas und der rasche Rückgang der Tierwelt hängen zusammen, doch die Reaktion der Regierungen auf diese Krisen berücksichtigt derzeit nicht den tiefen Zusammenhang zwischen beiden.
Seit Jahren wird ein gemeinsamer Ansatz zur Bekämpfung des Klimawandels und des Verlusts der biologischen Vielfalt gefordert, doch eine koordinierte globale Politik fehlt noch.
In unserem kürzlich im Journal of Applied Ecology veröffentlichten Artikel argumentieren wir, dass ein gemeinsames Arbeitsprogramm zwischen dem Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) und dem Übereinkommen der Vereinten Nationen über die biologische Vielfalt (CBD) der beste Ansatz ist. (Idil Boran und Nathalie Pettorelli, mehr unter timesofmalta.com)