Eine Studie zeigt, dass Eisschmelzbarrieren doppelt so schnell verschwinden wie vor 50 Jahren

Die Antarktis erstreckt sich über eine Fläche von der Größe Grönlands. Die Ergebnisse sind Teil der allerersten Studie über Veränderungen in der Dicke antarktischer Schelfeise – Erweiterungen von Landeis, die auf dem Ozean schwimmen – aus dem Jahr 1973. Frühere Beobachtungen stammen lediglich aus dem Jahr 1992.

Forscher der Universität Edinburgh verwendeten Satellitenbilder aus dem 50-jährigen Archiv des Landsat-Programms der NASA/United States Geographical Survey (USGS) zur Verfolgung von Variationen im Erscheinungsbild von Punkten auf der Eisoberfläche.

Befestigungspunkte entstehen, wenn ein Teil einer schwimmenden Eisdecke auf einem Bergrücken verankert wird Meeresgrund Dadurch entsteht eine sichtbare Beule auf der ansonsten glatten Oberfläche des Schelfeises. (University of Edinburgh, mehr unter phys.org)