Entschlüsselung der finanziellen Risiken des Klimawandels und des Verlusts der biologischen Vielfalt: ein tieferes Verständnis der Integrität und Abhängigkeiten von Ökosystemen

Die Forschung der GFS deckt die Zusammenhänge zwischen Klimawandel, Verlust der biologischen Vielfalt und finanziellen Risiken auf und ebnet den Weg für nachhaltige und widerstandsfähige Wirtschaftsstrategien. Finanzielle Risiken im Zusammenhang mit dem Klima ergeben sich daraus körperliche Auswirkungen Klimawandel, etwa extreme WetterschwankungenÜbergangsrisiken mit dem Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft verbunden. Übergangsrisiken entstehen, wenn Gelder Wirtschaftsunternehmen zugewiesen werden, die im Zuge des Übergangs zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft schließlich obsolet werden (z. B. aufgrund von Veränderungen in der Verbraucherstimmung, der Einführung grüner Technologien oder Änderungen in der Regulierung). Die Gefahr besteht darin, dass bedeutende physische Vermögenswerte, wie etwa ein Kohlebergwerk, bei diesem Übergang verlassen oder unbrauchbar bleiben könnten – gesteckt -, was zu finanziellen Verlusten bei den getätigten Investitionen führt. Bezogen auf von der Gemeinsamen Forschungsstelle vorgeschlagene Schätzmethode Etwa 11 % der Portfolios europäischer Anleger sind den Risiken des Klimawandels ausgesetzt, verglichen mit etwa 3 % der Umweltbelastung.