Im Wesentlichen handelt es sich bei CO2-Gutschriften und CO2-Ausgleichszahlungen um Abrechnungsmechanismen. Sie bieten eine Möglichkeit, die Verschmutzungsskalen auszugleichen. Der Grundgedanke hinter Gutschriften und Kompensationen besteht darin, dass es keine Rolle spielt, wo die Reduzierung erfolgt, da CO2 überall auf der Welt das gleiche Gas ist. Sowohl für Verbraucher als auch für Unternehmen ist es finanziell sinnvoll, Emissionen dort zu reduzieren, wo es am günstigsten und einfachsten ist, auch wenn dies nicht den eigenen Betrieb einschließt. Obwohl die Begriffe „Emissionsgutschriften“ und „Kohlenstoffausgleich“ häufig synonym verwendet werden, beziehen sie sich auf zwei unterschiedliche Produkte, die zwei unterschiedlichen Zwecken dienen. Bevor Sie mit dem Einkaufen beginnen, ist es wichtig, den Unterschied zwischen beiden zu verstehen und herauszufinden, welches Ihnen beim Erreichen Ihrer Ziele hilft. Hier ist eine breite Definition der Begriffe:
- Kohlenstoffreduktion; "Kohlendioxid Reduktion: Entfernung Treibhausgase aus der Atmosphäre.
- CO2-Gutschrift: Die Ermäßigung Emissionen von Treibhausgasen in die Atmosphäre.
Um diesen Unterschied besser zu veranschaulichen, stellen Sie sich eine Wasserquelle vor, die durch eine nahegelegene Chemiefabrik verschmutzt ist. „Chemischer Ausgleich“ würde bedeuten, dem Wasser Chemikalien zu entziehen, um es sauberer zu machen. Ein „Chemikalienkredit“ würde bedeuten, dass ein anderes Chemieunternehmen dafür bezahlt wird, weniger Chemikalien ins Wasser abzugeben, sodass das Gesamtniveau der Verschmutzung gleich bleibt. Klar wie Schlamm? Großartig.