Die Outdoor Advertising Union (UPE) stellt ihr Tool „adOOHcc“ vor, mit dem die CO2-Emissionen von „gedruckten und digitalen“ Außenwerbekampagnen gemessen werden können. Was wäre, wenn wir den CO2-Fußabdruck jeder Werbekampagne berechnen würden? Zusätzlich zur visuellen Verschmutzung können Werbeplakate eine Quelle von CO2-Emissionen sein, die durch unnötiges Drucken, übermäßigen digitalen Konsum oder Filmmethoden entstehen. Die Outdoor Advertising Union hat dieses Problem erkannt und den gemeinsam mit Axionable entwickelten adOOHcc (Advertising Out Of Home Carbon Calculator) entwickelt. Mit diesem Rechner werden die CO2-Emissionen von Print- und digitalen Außenwerbekampagnen gemessen. adOOHcc soll in zukünftige „Klimaverträge“ integriert werden, die in eingeführt werden Klima- und Resilienzgesetz . Damit soll das Engagement der Werbefachleute zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes konkretisiert werden. Für eine verantwortungsvollere Werbung müssen die Akteure der Branche im Rahmen dieser Verträge redaktionelle oder werbliche Inhalte unter Berücksichtigung ihres ökologischen und sozialen Fußabdrucks produzieren und gestalten.